Mittwoch, 11. Juli 2012

Filminfo & Trailer: AMADOR UND MARCELAS ROSEN


113 Minuten | FSK frei ab 6 | deutsche Fassung


Spieltermine: Do, 12.07. - 19:00 Uhr | Fr, 13.07. - 19:00 Uhr | Sa, 14.07. - 21:15 Uhr | So, 15.07. - 19:00 Uhr | Mo, 16.07. - 18:00 Uhr | Di, 17.07. - 21:15 Uhr | Mi, 18.07. - 19:00 Uhr  

ZUM TRAILER

AMADOR UND MARCELAS ROSEN, der dritte Film von Fernando León de Aranoa (MONTAGS IN DER SONNE, PRINCESAS) verbirgt – ähnlich wie die Filme Aki Kaurismäkis – hinter spröder Schroffheit eine berührende Zärtlichkeit, eine verschmitzte Lakonie und mystische Poesie. Unterhaltsam, berührend und märchenhaft zugleich ist dieser Film, perfekt ausbalanciert zwischen Tragik und Komik und getragen von einer ganz exzellenten Magaly Solier (EINE PERLE EWIGKEIT).

Gleich zu Beginn schreibt Marcela einen Abschiedsbrief an ihren Freund Nelson. Sie möchte ihn, der vom Handel mit geklauten Rosen lebt und sie betrügt, verlassen. Doch bevor er den Brief findet, ist sie wieder zurück. Eine Schwangerschaft wirft ihre Pläne über den Haufen. Sie nimmt einen Job als Pflegerin des alten, bettlägerigen Amador an. Die Arbeit ist einfacher als gedacht: Die meiste Zeit liegt der Patient im Bett und setzt Puzzles zusammen, während Marcela am Küchentisch Radio hört. Dennoch weiß Amador nach wenigen Tagen mehr von Marcela, als Nelson je wissen wird. Aber dann findet sie ihn eines Tages tot im Bett. Der Zusatzverdienst ist damit weg und wieder steht Marcela vor dem Nichts. Doch inzwischen ist sie, die zu Beginn des Films bis zur Lebensuntüchtigkeit schüchtern schien, erstarkt und legt, wo es ums Überleben geht, eine geradezu makabre Raffinesse an den Tag ... (Spanien 2010)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen